So viel gibt es für zehnjährige Staatsanleihen in Europa
7,21 Prozent Rendite können Investoren einstreichen, die ihren festen Glauben an die langfristige Bonität Griechenlands bewahrt (oder auch wiedergewonnen) haben. So lautete zumindest das Versprechen für zehnjährige Staatsanleihen im März 2017. Wie die Zahl verdeutlicht, bringen derzeit nicht viele Investoren das nötige Vertrauen auf.
Die meisten Staatsanleihen-Anleger bevorzugen mehr Sicherheit, wie sie beispielsweise Deutschland bietet. Doch das hat seinen Preis: Hier gibt es im Schnitt lediglich 0,39 Prozent, was noch nicht mal zur Kaufkrafterhaltung reicht. Auch Finnland mit 0,51, Österreich mit 0,59 und Luxemburg mit 0,60 Prozent Verzinsung treiben keinem Investor Freudentränen in die Augen.
Merklich mehr als 1 Prozent erhalten Anleger neben Griechenland lediglich in Portugal (4,06), Italien (2,25) und Spanien (1,77). Bleibt festzuhalten: Staatsanleihen sind schon länger nicht mehr das, was sie mal waren.
Alternativen dazu gibt es reichlich. Auch mit Garantien, die zum Ablauf das angelegte Kapital zu 100% sichern und mit Renditen um die 6% p.a. lohnenswerte Erträge erzielten. Deutsche wie international renommierte Versicherer überbieten sich mittlerweile mit innovativen und auch lohnenswerten Angeboten. Am besten Sie lassen prüfen, ob Angebote dabei sind, die für Sie persönlich passen.