Weckruf für die Ruhestandsplanung
Wie eine Studie des internationalen Versicherers Aegon, Niederlassung Deutschland der Aegon Ireland plc , Ulmenstraße 23-25, D-60325 Frankfurt am Main, ergibt, „gerieten die deutschen Arbeitnehmer bei der finanziellen Vorbereitung des Ruhestands zunehmend ins Hintertreffen. Nur eine Minderheit verfüge über ein schriftliches Finanzkonzept oder einen Notfallplan für den Fall vorzeitiger Erwerbsunfähigkeit. Viele gingen zudem davon aus, auch im Ruhestand noch arbeiten zu müssen. Darüber hinaus wünschten sie sich in Fragen der Altersvorsorge mehr Unterstützung von Staat und Arbeitgebern.
Die aktuelle Studie zeige, dass die Vorsorgelücke in den vergangenen Jahren zugenommen hätte. Nur 37 Prozent der Deutschen glaubten, finanziell ausreichend auf den Ruhestand vorbereitet zu sein. 2012 lag dieser Wert noch bei 49 Prozent. Groß ist zugleich die Unsicherheit mit Blick auf den Ruhestand: Nicht einmal jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) wisse genau, welche Einkünfte er im Ruhestand haben wird, obwohl sich 76 Prozent einen solchen Überblick wünschten. Auch rechneten nur 41 Prozent damit, ihren gewünschten Lebensstandard auch dann beibehalten zu können, wenn sie älter als 90 Jahre würden.
Echte Finanzkonzepte seien selten
Ungeachtet dessen seien die Deutschen finanziell so schlecht auf den Ruhestand vorbereitet wie seit fünf Jahren nicht. Die Zahl der Gewohnheitssparer sei von 45 Prozent im Jahr 2012 auf 37 Prozent in der aktuellen Befragung zurückgegangen. Nur 12 Prozent der Erwerbstätigen hätten ein schriftliches Finanzkonzept für den Ruhestand ausgearbeitet, weitere 49 Prozent hätten zwar einen Plan, diesen aber nicht niedergelegt. 36 Prozent verfügten bisher über keine Ruhestandsstrategie. Noch schlechter seien viele Arbeitnehmer auf eine mögliche Erwerbsunfähigkeit vor dem Eintritt in die Rente vorbereitet: Weniger als ein Drittel der Befragten (30 Prozent) gab an, einen Notfallplan zu haben – meist speise sich dieser Plan aus persönlichen Ersparnissen (47 Prozent) oder einer Berufsunfähigkeitsversicherung (46 Prozent), 29 Prozent vertrauten auf das Einkommen ihres (Ehe-)Partners.“
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